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Drive-In

Veröffentlicht am zuletzt bearbeitet am 2 Minuten

WZF Drive In Andere Menschen Betrug Fastfood

Es kommt selten vor, aber ab und an kehre ich dann doch mal bei einem Fastfood-Restaurant ein. Besonders, wenn es schnell gehen muss. Nach Möglichkeit nutze ich dann den Drive-In-Schalter. Und im Normalfall verlasse ich mich darauf, dass ich das erhalte, was ich bestellt und bezahlt habe.

Mein letzte Erfahrung bestärkt mich jedoch nicht gerade dabei, das so weiter zu tun. Für meine zu Hause wartende Frau und mich bestelle ich ein paar Burger sowie Getränke. Unter den Burger befinden sich zwei unterschiedliche Aktionsprodukte: In der Verfügbarkeit zeitlich begrenzt, wir befinden uns bereits am Ende des Aktionszeitraums. Und weil Aktionsprodukt, auch nicht wirklich billig - knapp 8 Euro für einen Burger der Qualität »goldenes M« ist kein Schnäppchen.

Die Bestellung wird entgegengenommen, meine Karte zur Zahlung ebenso. Die Zahlung funktioniert auch reibungslos, mir wird die Quittung ausgehändigt. Es ist alles aufgeführt, was ich bestellt habe. Ich fahre ein Fenster weiter und warte darauf, dass mir die Bestellung ausgehändigt wird. Da ich es etwas eilig habe, bin ich froh, dass es zügig vonstatten geht und ich gleich weiterfahren kann.

Die wenigen Kilometer nach Hause lege ich schnell zurück. Zuhause angekommen parke ich das Auto in der Garage, nehme die Papiertüte und gehe ins Haus. Schuhe und Jacke finden ihren Platz an der Garderobe, die Tüte platziere ich auf dem Tisch. Der Hunger meldet sich, und ich freue mich wirklich darauf, den Aktionsburger zu probieren.

Mit meiner Frau hole ich die Burger aus der Tüte, insgesamt kommt es mir allerdings etwas wenig vor. Und natürlich: Der Aktionsburger, auf den ich mich gefreut hatte, ist nicht in der Tüte.

So etwas macht mich unglaublich wütend. Klar, ich könnte jetzt die paar Kilometer zurück fahren, und den fehlenden Burger einfordern. Sehe ich aber für knapp 8 Euro nicht ein. Dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.

Auf der Quittung ist der Burger selbstverständlich aufgeführt, bezahlt habe ich ihn auch. Zusätzlich ist dort auch noch eine Telefonnummer des Restaurants vermerkt. Anrufen hat jedoch keinen Sinn, das Telefon klingelt nur unendlich lange, ohne das ein Gespräch zu Stande kommt.

Da ich auch zwanzig Minuten, nachdem wir gegessen haben, noch etwas wütend bin, beschließe ich, meinem Unmut etwas Luft zu verschaffen und der Zentrale des Franchise-Nehmers dieses Lokals eine E-Mail zuschreiben. In dieser E-Mail drücke ich sehr deutlich aus, wie schlecht ich das finde und frage nach, wie man mir die knapp 8 Euro zurückerstatten möchte.

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